WE ARE LEADERS OF TOMORROW – Matthias Wittmann über sein Vorstandsamt im BDSU e.V.

Matthias Wittmann studiert im Master BWL mit den Schwerpunkten Wirtschaftsinformatik und Management & Führung an der Universität Regensburg. Aktuell bekleidet er das Amt des Vorstands Netzwerk beim BDSU. Im Interview gibt er einen Einblick in seine Tätigkeit und seine Learnings aus den letzten Monaten als BDSU-Vorstand.

Was hat dich dazu bewogen das Vorstandsamt zu übernehmen?

Hauptsächlich die Menschen im BDSU, die Mentalität und die Weiterbildungsmöglichkeiten. Ein Jahr vor meiner Kandidatur habe ich an meinem ersten BDSU Event, dem Kongress in Frankfurt, teilgenommen. Ich war direkt Feuer und Flamme für dieses großartige Netzwerk und seine Mehrwerte. Im Vorfeld der Wahl sind viele Menschen auf mich zugekommen, dass sie mich absolut in der Position sehen, was mich überhaupt auf die Idee gebracht und auch letztendlich sehr darin bestärkt hat. Wenn sich der Gedanke einmal festgefangen hat, lässt es einen nicht mehr los.

Was sind deine Aufgaben als Vorstand Netzwerk?

Ich kümmere mich um die Menschen und Organisationen im BDSU, deren Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Austauschformate. Dies betrifft besonders unsere Mitgliedsinitiativen, indem ich Kontakt zu den ersten Vorsitzenden halte und den Vereinen einen persönlichen Besuch abstatte. Auf der anderen Seite bin ich Ansprechpartner für den BDSU Alumni e.V., unsere IT-Stabsstelle und die TrainerAkademie.

Was sind deine größten Learnings der Amtszeit?

Meine drei größten Learnings sind:

  1. In unvorhergesehenen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und das beste aus der Situation zu machen. Derartige Situationen kommen im Vorstandsamt zweifelsohne am laufenden Band vor. Und sei es nur eine neuartige weltweite Pandemie vor einem BDSU Kongress, man findet immer eine Lösung! 😉
  2. Teamarbeit auf einem neuen Level. Kommunikation, Planung und Abstimmung bei unzähligen Aufgaben ist in einem dezentralen Team besonders herausfordernd.
  3. Auf der operativen Ebene habe ich gelernt, wie man Events plant, operativ gestaltet und Vorträge vor großen Menschenmengen hält.

Wie konntest du dich persönlich weiterentwickeln?

Ich habe mich selbst auf eine ganz andere Art kennengelernt. Mich selbst konnte ich durch dieses sehr verantwortungsvolle Amt auf die Probe stellen und dadurch meiner persönlichen Stärken und Schwächen auf einer komplett neuen Ebene bewusstwerden. Am meisten habe ich durch die Arbeit mit sehr unterschiedlichen Persönlichkeitstypen sowie dem ständigen konstruktiven Feedback meiner KollegInnen und der Beiräte gelernt.

Darüber hinaus konnte ich mir in diesem Vorstandsjahr natürlich ein großes Netzwerk aufbauen und habe viele schöne Orte und Städte gesehen.

Was möchtest du allen Interessierten mitgeben?

Einfach mal machen. Ganz generell, fern ab vom BDSU Vorstandsamt, kann ich allen LeserInnen nur empfehlen, so viele Möglichkeiten wie möglich zu nutzen und sich auszuprobieren. Dies kann ein neues Projekt sein, die Übernahme von Verantwortung für eine neue Aufgabe oder eine intensive Weiterbildung. Vor allem während der Studienzeit und in der studentischen Beratung sind die Möglichkeiten hierfür nahezu unbegrenzt. Oftmals erfordert dies zwar den Sprung ins Ungewisse, dafür erweitert jede neue Tätigkeit den persönlichen Horizont.

Deine abschließenden drei Worte zum Amtsjahr?

Würd‘s wieder tun!

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